Grenzgänge zwischen Städten, Völkern und Regionen der k. u. k. Monarchie
Robert Hofrichter und Peter Janoviček



„Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnert,
ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.“
George Santanaya, amerikanischer Geschichtsphilosoph


Dieses Buch legen Ihnen ein österreichisch-kosmopolitischer Onkel aus Salzburg und sein slowakischer Neffe aus Preßburg vor. Beide sind in Bratislava geboren, in der Hauptstadt der noch jungen Slowakischen Republik und über 250 Jahre als Pozyony Hauptstadt des Ungarischen Königreiches, dessen nördliche Teile man über Jahrhunderte „Oberungarn“ nannte.

Die Donau ist ein Experiment, das die ganze Welt betrifft –
was hier missrät, kann überall scheitern, was hier gelingt,
lässt auch für anderswo hoffen, schrieb der Salzburger Literat
Karl-Markus Gauß. Umso mehr gilt das für Preßburg und Wien,
noch dazu in Verbindung mit einer kulturellen Hauptstadt Europas
wie Salzburg. Damit ehren wir auch die tiefen Wurzeln, die schon Generationen vor uns entlang der Donau geschlagen haben und letztlich dazu beigetragen haben, dass wir entlang eines schönen Flusses auch ein schönes Leben führen können.
Dr. Erhard Busek (Institut für den Donauraum und Mitteleuropa) im Geleitwort zum Buch.
Inhalt
Vorwort
Onkel und Neffe stellen sich vor
Bratislava oder Pozsony?
Eine slowakische oder ungarische Stadt?
Juraj Jánošík, Edita Grúberova und ein slowakischer Spaghettikäse
Wie viel wissen wir über die Nachbarn?
Zwei Dichter, zwei Völker, zwei Sprachen
Zeit ist´s, euch zum Kampf zu scharen…
Liszt Ferencz, Franz Liszt oder Franz List?
Zu welcher Nation bekannte sich der Schwiegervater von Richard Wagner?
Café Hungaria, Hermann Göring oder Café Berlin
Das Leben ist ständiger Wechsel
In demselben Fluss schwimmst du nicht zum zweiten Mal
Aus den Tagebüchern des Onkels für den Neffen in Bratislava
Der Neffe aus Bratislava an den Onkel in Salzburg
Zwei Flüsse, zwei Hügel und zwei Burgen
Impressionen über Preßburg und Salzburg
Nationalismus, oder: Wie viele Urgroßväter hat ein Mensch?
Die Geschichte von den 18.446.744.073.709.551.615 Reiskörnern
Preßburg und Salzburg im Gleichtakt der Geschichte
Vom Keltenstamm der Boier bis zu Adolf Hitler
Verlust einer Heimat – Gewinn einer Heimat
Zerfall der k.u.k. Monarchie in den Tagebüchern der Großmutter
Geographie der Vorurteile
Hinter Wien beginnt der Balkan
Rock me Amadeus
Salzburgs größter Sohn reist nach Preßburg
Eine deutsche Stadt?
Was ist deutsch, was ist österreichisch?
Die Slowaken
Der lange und mühsame Weg zur Selbständigkeit
Die Ungarn
Große Sehnsüchte, ungerechte Geschichte
Böhmen und Mähren
So nahe und doch so fern
Die Beneš-Dekrete
Traumata auf allen Seiten
Die Welt von Chatam Sofer
Eine florierende Diaspora
Die Kroaten in Preßburg
Von der Adria an die Donau
In der Stadt an der Salzach
Schöner leben in Salzburg
„Grenzgänge“ steht nicht nur im Untertitel des Buches, es ist es in mehrfacher Hinsicht, auch stilistisch. Mit unserem Buch wollen wir nicht mit fachhistorischen Werken und Experten, von denen es mehr als genug gibt, „in Konkurrenz treten“. „Aus Preßburg nach Salzburg“ ist kein wissenschaftlich-historisches Sachbuch jener Gattung, wie sie in den letzten Jahren in Bratislava zahlreich zu allen erdenklichen Aspekten der Geschichte der Stadt erschienen sind, sondern eine essayistische Erzählung, bereichert durch persönliche Impressionen der Autoren und Erinnerungen ihrer Vorfahren. Die Autoren verzichteten mit wenigen Ausnahmen bewusst auf Fußnoten und Quellenangaben direkt im Lauftext. Das umfangreiche Quellenmaterial ist in der Bibliographie aufgelistet. +





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