
13.7.2009
Nachdem am Vormittag wieder mal fleißig den Vorträgen über Wale und Delfine gelauscht wurde, und eine gemütliche Mittagspause stattgefunden hatte, fuhr ein Teil der Gruppe zum Delfinschnorcheln hinaus aufs Meer. Eine Schule von unzähligen Delfinen begleitete das Boot! Und für viele war es ein unvergessliches Erlebnis mit den Delfinen schwimmen zu können!
Der andere Teil der Gruppe machte es sich währenddessen an Land gemütlich. Einige fuhren die Nordküste entlang und besichtigten den kleinen Ort Cachorro.
Das kleine Dörfchen ist nahezu verlassen. Betrieb herrscht hier nur an den Tagen der Büßerwalfahrten zu der winzigen Kapelle. Seinen Namen verdankt das Dorf einem Lavafelsen, der wie ein sitzendes Hündchen aussieht. Damit es auch jeder glaubt, hat man ihm zwei steinsteife Ohren aufgesetzt. Beeindruckender sind die mächtigen Lavabögen der Küste.


Daniel und Anna.





Am Abend gab es wie am Vortag ein Abendessen der besonderen Art. In einem sehr feinen Restaurant erwartete die Gruppe ein leckeres Buffet! Nach dem Essen wurden den Gästen von einer Tanzgruppe traditionelle Tänze und Lieder vorgeführt!
14.7.2009
Das Wetter war in diesem Tag nicht so berauschend. Um nicht zu vergessen, dass man ja auch im Urlaub ist, wurde ein entspannter freier Tag eingeschoben.
Erst am Abend traf sich die Gruppe wieder um sich einen Film über Argentinien anzusehen. Frank Wirth organisiert jedes Jahr Exkursionen nach Argentinien, wo man die einzigartige Welt der Wale, Pinguine und Robben erleben kann. Wunderschöne Aufnahmen von Südlichen Glattwalen, Commerson Delfinen, Schwertwalen, Felsen- und Humboldtpinguinen und Südamerikanischen Seelöwen prägen den Film!
Weitere Infos zu den Exkursionen von Frank Wirth findet ihr hier: http://www.patagoniaproject.net
Manche besuchten am Nachmittag ein Wildtiergehege, direkt bei der Unterkunft:

15.7.2009
Dies ist leider der letzte Tag von dem ich euch berichten kann, obwohl die Reise noch nicht vorbei war. An diesem Tag hatte ich leider einen schweren Fahrradsturz und meine Erinnerung an diesen Tag ist nicht allzu gut. Die letzten drei Tage der Reise verbrachte ich leider im Krankenhaus. Doch es ist alles noch mal gut ausgegangen und mittlerweile bin ich wieder fast so gut wie neu!
Möglicherweise findet sich der ein oder anderer der Mitreisenden der die letzten Tage hier im Forum kurz schildern möchte.
In der Früh besuchten wir den Turm eines Vigias. Vigias haben zu Zeiten des Walfangs den Walfängern Bescheid gesagt, sobald sie von ihrem Aussichtsturm einen Wal im Wasser gesichtet haben. Mittels einem Fernrohr können Bartenwale zum Beispiel an ihrem hohen Blas im Wasser erkannt werden, und Delfine besonders gut, wenn sie sich in einer großen Schule fortbewegen.
Direkt beim Turm brüten derzeit auch einige Gelbschnabel-Sturmtaucher. Sie legen ihre Eier in kleine Höhlen, die von den Lavafelsen gebildet wurden.

Beim Vigia.

Am Nachmittag fuhren wir wieder auf die Insel Horta, wo wir die Universität von Faial mit Führung besichtigen durften. Die Forschung auf der Uni beschäftigt sich hauptsächlich mit Forschung an Fischen und hier wiederum besonders an Tiefseefischen.
Am Ende unserer Besichtigung hörten wir noch einen Vortrag von der dort stationierten Walforscherin.

Auf der Uni.

Nach unserer Unibesichtigung wollten manche von uns den Krater besichtigen. Dafür ließen wir uns mit dem Auto zum Krater hinauffahren und fuhren dann mit den Fahrrädern, die auch mittels Auto hinauf gebracht wurden, wieder hinunter. Hier passierte leider meinen Sturz und daher hört meine Erinnerung hier auch leider auf.



16.7.2009
Der Großteil der Gruppe hatte heute die Besteigung des Picos vor sich.
Hier einige Eindrücke:


Tanja

Thomas

Georg






Veronika


Daniel

Daniel und Paula
17.7.2009
Am letzten Tag wurden noch die ausstehenden Ausfahrten gemacht. Es wurden wieder Delfine gesehen und die Gruppe wurde zum Zeugen eines Kampfes zwischen zwei männlichen Pottwalen.
18.7.2009
Heute war der Tag der Abreise! Viele verabschiedeten sich von den Azoren mit einem lachenden und einem weinenden Auge von den Azoren, so auch ich!
Es war eine wirklich wunderschöne Reise, mit bezaubernden Natureindrücken und einer ausgesprochen netten Gruppe!
Ich hoffe, dass es für die Teilnehmer auch eine schöne Exkursion war und dass sie nächsten Sommer wieder stattfindet!!!
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Und hier kann man sich in zahlreichen Bildberichten der letzten Jahre Appetit holen und sich ein Bild von den Inseln inmitten des Atlantiks machen:

















